Geschichte


Gegründet wurde der Verein am 16.06.1999 unter dem Namen „Narrenverein Uschlaberghexa e.V. Pfullingen“. 

Er ist seit dem 11.8.1999 im Vereinsregister eingetragen. Der Mitgliederstand umfasst derzeit 104 Personen. D.h. wir sind 43 Aktive und 61 Passive.
 
Das Häs wurde auf der Grundlage einer alten Pfullinger Sage geschaffen. Wer sich in der Pfullinger Sagenwelt etwas auskennt, weiß, dass es auf dem Ursulaberg eine Berghexe gibt. Wer es nicht tut, kann im Pfullinger Heimatbuch über die alte Urschel lesen :
 
„Das Schloss auf dem Ursulaberge soll mit unendlichen Schätzen versunken sein. Die Berghexe, die alte Urschel, suche noch, als Steingegeist, diejenigen, die bei der Nacht über die Steinge gehn, zu blenden, und nach dem Ursulaberge hin zu verführen, damit sie diese Schätze heben und damit zugleich sie erlösen.
 
Sie soll angeblich einen grünen Rock und rote Strümpfe getragen haben. Über das weitere Aussehen und Bekleidung der Berghexe findet man in den Büchern keine näheren Angaben. Demzufolge haben sich die Aktiven den Rest zum Häs passend gewählt. Da ist das Kopftuch der Hexe, in der selben Farbe wie die, in der Sage beschriebenen, roten Strümpfe. Die steingraue Bluse symbolisiert den Berg. Der dunkelgrüne Rock, wie aus der Sage, und der hellgrün Schurz, sollen die Wälder des Ursulaberges darstellen. Natürlich dürfen die Schuhe aus Stroh, die „Stehbrunzhose“ und der Besen nicht fehlen.
 
Passend zu den Farben des Häs und der Geschichte der Urschl entstand eine Holzmaske aus Lindenholz mit Gesichtzügen, die eine Mischung aus Hexe und alter Frau zeigt.